Wissenschaft – Politik – Bildungspraxis Die Relevanz wissenschaftlicher Erkenntnis in Politik und Schule
Trinationales Symposium
Ob in Deutschland, Österreich oder der Schweiz: Der Wunsch nach einer systematischen, adressatengerechten Aufbereitung von anwendungsbezogenem Wissen sowohl für die Politik als auch für die pädagogische Praxis wird stets aufs Neue und mitunter nicht ohne eine gewisse Ungeduld artikuliert. Andererseits kann Wissenschaft es der Politik nicht abnehmen, die Ziele ihres Handelns zu definieren und zu entscheiden, was zu tun ist. In einem politischen Umfeld muss mit Forschungsergebnissen immer auch politisch umgegangen werden. Und die konkrete Gestaltung unterrichtlicher Praxis obliegt selbstverständlich den Lehrkräften. Der Einfluss Außenstehender ist stets begrenzt.
Wie ließe sich der Dialog von Politik und Wissenschaft intensivieren, und wie könnten Bildungsadministration und Schulpraxis systematischer als bislang in die Gespräche einbezogen werden? Welche Chancen eröffnen wissenschaftliche Befunde für Politik und Schule? Welche Bedeutung haben sie derzeit in beiden Bereichen? Was ist zu tun, damit wissenschaftliche Erkenntnis stärker als bislang in Politik und Schule berücksichtigt werden können?
Auf diese und weitere Fragen zu Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Bildungspraxis sollen im Trialog mit Expert*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Antworten gefunden werden.
Teilnehmer*innen des Symposiums:
Ministerialdirigent Dr. Stefan Luther Leiter der Unterabteilung Unterabteilung 32 – Allgemeine Bildung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (Deutschland)
Min.-Rat Prof. Dr. Thomas Köhler, MSc. Leitung der Stabsstelle „Fachexpertise für Begabungsforschung und Exzellenzförderung sowie Geschichtspolitik und Erinnerungskultur“
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (Österreich)
Susanne Hardmeier Generalsekretärin der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren (Schweiz)