Konzept zur diagnosebasierten differenzierten Leseförderung mit quop
Dr. Andrea Wetterauer
Der Workshop adressiert schulseitige und länderseitige Multiplikator:innen im Inhaltscluster 4 (Sprache) mit dem Schwerpunkt Lesen. Das Konzept zur diagnosebasierten differenzierten Leseförderung in der Grundschule wurde in der ersten LemaS-Phase im Teilprojekt 14 diFF Di2Lesen in der Projektgruppe von Prof. Dr. Elmar Souvignier an der Universität Münster gemeinsam mit 21 Schulen weiterentwickelt. Es realisiert formatives Assessment mit den drei Bausteinen Lernverlaufsdiagnostik mit quop, Feedback und differenzierter Leseförderung. Während der Projektzeit wurden vielfältige P³rodukte entwickelt, welche dazu dienen, das Gesamtkonzept im Unterricht praktisch umzusetzen. In der zweiten Phase LemaS-Transfer wird in der Projektgruppe der Goethe-Universität Frankfurt eine Qualifizierung entwickelt, welche Multiplikator:innen dabei unterstützen möchte, ihr Wissen und ihre Erfahrungen unter lesetheoretischen und -didaktischen Gesichtspunkten zu vertiefen und an Lehrpersonen hinzukommender Schulen zu vermitteln. Wir beginnen unsere Zusammenarbeit mit einem Rückblick auf die Erfahrungen aus der ersten LemaS-Phase, einer Sichtung der P³rodukte und einer Vorstellung projektseitiger Forschungsvorhaben. Mit einem Ausblick auf die Qualifizierung im Schuljahr 2024/25 wird der Austausch über mögliche Themenschwerpunkte und Bedarfe eröffnet.
Der Workshop findet am Freitag, 20.09.2024 von 12.00-13.00 Uhr und 14.30-16.00 Uhr im Vom Stein Haus (Schlossplatz 34, 48143 Münster) im Raum 07 statt.
Herzlich eingeladen sind IC-Mitarbeitende und IC-Multiplikatorschulen sowie Ländervertreter:innen und Projektträger:innen. Eine Teilnahme anderer interessierter Kongressteilnehmer:innen ist nicht vorgesehen.